Kommen wir nun zum 3. Aspekt der Dualität, dem Wandlungsaspekt.
Dieser Aspekt lässt sich gut mit der Bedürfnispyramide nach Maslow beschreiben.
Genauso wie jemand der kein Zuhause hat, nicht darüber nachdenken wird, welches Auto er sich kaufen wird, so wirst auch du nicht darüber nachdenken, was deine Berufung ist oder wo du gerade Grenzen setzen solltest, solange du noch totale Verlustängste spürst. Da wirst du eher Gedanken haben, wie: Hoffentlich überstehe ich den heutigen Tag und vielleicht meldet er sich ja wieder und dann ist alles gut.
Wenn du also erkannt hast wo eine Schieflage besteht - bleiben wir mal bei der Verlustangst - und du diese ausgeglichen hast, an dir gearbeitet hast und die Verlustangst losgeworden bist, erst dann wirst du in der Lage sein, den nächsten Step zu gehen.
Nach der Verlustangst kommt das Loslassen und erst dann die Selbstliebe, das Grenzen setzen und die Lebensfreude. Nicht eine nach der anderen, denn die Aufgaben gehen ineinander über. Doch du kannst erst das nächste Thema, die nächste Herausforderung angehen, sobald du die die vorherige Aufgabe oder das vorherige Bedürfnis erledigt oder gestillt hast.
Und warum ist das so?
Wegen dem Wandlungsaspekt der Dualität.
Wenn du nämlich durch den ergänzenden Aspekt den Unterschied kennst zwischen beispielsweise männlicher und weiblicher Energie und du die Schieflage von - nur mit dem Herzen handeln - ausgleichst, zu - mit dem Kopf und dem Herz handeln - bist du wieder in deiner Mitte (bei dir) angekommen.
Genau das ist das Ziel, doch wenn du dann nichts mehr tust, geht es nicht weiter, es herrscht Stillstand und Stillstand wollen wir nicht, denn das Leben geht weiter.
Das heißt wenn du in deiner Mitte angekommen bist, kannst du dich weiter wandeln. Es zeigen sich neue Dinge, die bisher im verborgenen waren, weil noch ein anderes Thema wichtig war.

Je besser es dir also geht, desto weiter kannst du schauen, du hast andere / neue Ziele eine andere Wahrnehmung und andere Blickwinkel auf die Dinge.
Hier ein kleines Beispiel in Bezug auf eine Nebenlernaufgabe: Du warst die ganze Zeit zufrieden mit deinem Job
doch jetzt, wo du in deiner Mitte angekommen bist - vielleicht auch schon während dem Selbstliebe Aufbau -, zwickt dich da doch eine Kleinigkeit, was den Job angeht. Die Kollegen oder der Chef oder das Gehalt ist nicht perfekt, aber es ist nicht so schlimm, es ist noch auszuhalten. Doch je weiter du gehst, je weiter du dich selbst entwickelst, desto lauter wird dieser Ruf. Bis er irgendwann so laut ist, dass du evtl. die Abteilung wechseln willst oder den Arbeitgeber oder sogar die Branche, auch das kann oder wird sehr wahrscheinlich wieder eine Angst auslösen die es dann wieder gilt zu überwinden und die alten Gedanken und Muster loszulassen. Bis zu dem Punkt, an dem du bereit bist aktiv zu handeln und den Job zu wechseln. Wenn das erledigt ist, wird sich wieder ein neues Ziel oder ein neues Thema zeigen, vielleicht auch Parallel, doch nur so viel zur gleichen Zeit wie du auch meistern kannst.
Wundervoll ✨ nicht wahr?
Wenn du eine Frage dazu hast, schreib sie mir gern in die Kommentare.
Herzliche Grüße und bis bald.
Deine Angie ☀️

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